星期二, 五月 29, 2007

Benutzerfreundliches Bloggen!

Rücksicht ist ein ganz besonderes Thema, wenn es um benutzerfreundliches Bloggen geht. So kann es zum Beispiel benutzerfreundlich sein, nicht allzuviele Bilder, Videos, Flash-Animiertes oder was sonst noch so Speicher frisst auf die Seite zu packen.

Es gibt aber auch eine andere Art der Rücksicht:

Julius wollte seinen (ich nenn ihn jetzt einfach mal) "Hauptblog" und somit seine Leserschaft nicht allzu vollpacken mit Posts rund um die Wii, und hat deswegen, der Benutzerfreundlichkeit einen eigenen Wii-Blog gestartet. Und um die Sache noch benutzerfreundlicher zu machen, gibts von mir den Link dazu (den sucht der Wii-Interessiert bei Julius leider vergebens - immerhin gibts das Feed-Abo):


Und dann wäre da ja nochmal was: Weil es ja nicht nur die Wii gibt, um sich selbst seiner kostbaren Zeit zu berauben, sondern auch noch kostenlose Online-Games hat der Julius gleich noch ein Fass, bzw. einen Blog aufgemacht, von dem der geneigte Profilgaffer womöglich was weiß, der einfach Blogleser allerdings nicht.


Soviel Rücksicht muß doch belohnt werden.

So, once again the day is saved, thanks to ......Farting-Wario!

星期一, 五月 28, 2007

Demonstrieren 2.0!

Der G8-Gipfel in Heiligendamm vom 6.-8. Juni schlägt ja schon jetzt ordentlich Wellen. Erst werden potentielle G8-Gegner präventiv eingeknastet - unter dem Vorwand es handelt sich hier um was ganz anderes. Dann kommt der Putin zu Besuch, dem die Merkel mal so ordentlich in die Suppe spucken wollte und sinngemaß sagte: "Sorg doch mal für mehr Meinungsfreiheit in Deinem Land!" worauf der Putin dann der Merkel ein Dämpfer verpasste und sowas sagte wie: "Laß doch erstmal die G8-Gegner wieder frei, dann reden wir vielleicht weiter!" Auf einmal ist sogar Stasi-2.0-Schäuble für die Meinungsfreiheit und das sogar mit Demonstranten - Ui! So Meinungsfrei war Deutschland, ach was, so Meinungsfrei war die Welt wohl noch nie.

Wer dem ganzen Treiben dann doch nicht so ganz traut, und trotz aller Besänftigung ein wenig Angst davor hat, bei einer angemeldeten und friedlichen Demo von bis zur Unkenntlichkeit gepanzerten Bullen plattgeknüppelt zu werden, dem empfehle ich hier einen netten Unicef-Service:

G8 - GEBT ACHT!

Hier kann sich der verängstigte Meinungsäußerer seinen eigenen virtuellen Demonstanten basteln, und diesem dann entweder eine Plakat mit der eigenen Meinung in die Hand drücken, oder ihm die eigene Meinung mittels einer Sprechblase in den Mund legen.

Am 1. Juni - dem Tag an dem der Battle of the Blogs 2007-Countdown heruntergezählt ist - ist übrigens ein bundesweiter Aktionstag der Unicef, wo unter anderm gefordert wird, diese Versprechen einzulösen.

Und damit ist auch dieser Tag gerettet, dank sei .....der Bastellust!

星期五, 五月 25, 2007

Reden ist Silber, ...

Alle, beinahe ausnahmslos alle haben im deutsche Radsport gedopt. Alle außer Jan Ulrich. Beziehungsweise, der hat noch nix gesagt.

Aber das ist auch ganz einfach zu erklären. Dopen, bzw. verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz verjähren nach 5 Jahren. Deswegen sind die ganzen Radsportveteranen zur Zeit so gesprächig. Wir müssen also einfach nur noch ein paar Jährchen warten. Bis dahin probiert sich der Ulrich schonmal als Segler, da ist das mit dem Doping noch nicht so schlimm.

Oder wir machen das jetzt ganz anders. Die Tour de France wird ausschließlich von gedopten Radlern bestritten, die dann das jeweilige Mittel auf ihrem Trikot stehen haben. Dann weiß der Radsport-Fan wenigstens, welches Mittel denn tatsächlich was bringt.

Und damit ist auch dieser Tag gerettet, dank sei ...dem BTM!

星期四, 五月 24, 2007

Fürsorgeplicht!

Bunny sagt ありがとう!

Bunny hat nämlich einen sehr fürsorglichen Fan! Wie in den Kommentaren zu 供給のバニー! nun zu lesen ist, hat Henry K. Duff sein Versprechen wahr gemacht, und Bunny ordentlich zu futtern gebracht.

Aber auch Daniel sorgt sich rührend um Bunny. Daniel fällt allerdings eher durch exquisite Kleinigkeiten auf und legt auch gern immer mal noch ein ケーキのチェリー oden drauf!

Weil Bunny allerdings nicht so viel auf einmal essen sollte, gibts immer nur einen Blogeintrag zu lesen. Jetzt folgt also der erste Gang im Menu: "Mushroom-of-Priority"

、21。 2007年5月 Knutが15分の名声の余分料金を実際に持っていた後、また異なった動物園は彼らの動物ができる珍しい公表の発育阻害にあると証明した。そう動物園のゲル教会に白くまの赤ん坊よりまだより稀である何かが今ある: Antilopenの双生児! 不運にもNiedlichkeitsfaktorが速く苦しむかもしれないように、Elen Antilopenは牛主としてなる。Grazilは振られた角再度すばらしい創造物のためにまた適している。動物園がAbasiおよびAkilのお金で権利をこうして作ることができなかったらeBayの4つの角の角をまだ販売してもよい… 火曜日


Von Daniel gibt dazu 料金の紹介の中心 und von mir zur Verdauung noch nen kleinen 胃苦!

Und damit ist auch dieser Tag gerettet, dank sei ..........dem きのこの友人!

星期三, 五月 23, 2007

Tipps für angehende Aushilfsregisseure!

Aus gegebenen Anlaß - ich durfte als Kulissenschieber einer Musical-Ag in einer Schule assistieren - hier ein paar einfache Tipps, wie regisseur sich Streß im Vorfeld sparen kann:

  1. Licht: Die Lichstimmungen, bzw. das korrekte Ausleuten der Bühne am Besten nicht in einer Probe vornehmen, Sondern in einer gesonderten Lichtprobe mit einem Statisten, der sich überall auf der Bühne - ganz nach Anweisung - hinstellen kann. So können zum Beispiel die störenden und Unschönen Schatten im Gesicht vermieden werden. Je komplizierter die Lichtstimmungen sein sollen, umso sinnvoller ist eine komplette eigene Probe ganz nach dem Ablauf des Stücks.
  2. Ton: Wer in seinem Stück akkustisch nachhelfen möchte, sollte am Besten einen ersten Soundcheck ohne Nebengeräusche machen. Wer sich Mikrophone gönnen möchte sollte die am Besten auch überall auf der Bühne testen, um Rückkopplungsfallen auszuschließen. Wer unbedingt mit einem Headset arbeit will: Baterien prüfen! Am Besten noch einmal kurz vor dem Auftritt. Mit einer Liveband wird die Sache natürlich etwas komplizierter. Am Besten alles über eine Anlage laufen lassen, denn einzeln aufgestellte Amp`s sind recht schwer zu regeln.
  3. Bühnenbild: So einfach wie möglich. Prinzipiell sollte nicht allzuviel rumgeschleppt werden, denn hier liegt auch eine Fehlerquelle während des Auftritts. Bilder zum Umklappen sind meistens sehr effektiv.
  4. Umbau: Beim Umbau sollte jeder der beteiligt ist, genau wissen was er/sie macht, bzw. jeder hat seinen Job. Dabei sollten auch die Schauspieler Verwendung finden, denn die sind meist vor einem black noch auf der Bühne und können so ganz einfach mal was mitnehmen.
  5. Schauspieler: Haben, wenn sie längere Zeit nicht auftreten, hinter der Bühne nichts verlohren. Am Besten einen Ausweichort einrichten, sonst ist das Quatschen auch vorn zu hören.
Na dann kanns ja mit der kreativen Flut an Laientheater losgehn!

Und wieder ist der Tag gerettet, dank sei ........Samuel!

星期一, 五月 21, 2007

Keine Angst vor dem Leben!

Gestern Nacht konnte einer weiteren Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen gelauscht werden. Das Nachstudio im ZDF hatte neben Götz Werner, dem Chef der dm-Kette, welcher die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen in den letzten Jahren massiv vorantrieb, und Michael Opielka, Professor für Sozialpolitik, auf der Pro-Seite den ehemaligen BDI-Chef Hans-Olaf Henkel und den Soziologen und Experten für Vermögenskultur Thomas Druyen für die Contra-Seite eingeladen. Der Titel der Sendung lautete: "Einkommen als Menschenrecht - Die letzte große Vision?"

Es gab vor kurzem schonmal eine Diskussion über dieses Thema, aber allein der Titel ließ auf die schlechte Qualität schließen. Maybrit Illner leitete die Sendung, die auf den Namen: "Geld fürs Nichtstun?" hörte. Auch hier war Götz Werner auf der Pro-Seite, aber auch der Herr Althaus, Ministerpräsident in Thüringen (CDU). Die Contra-Seite hatten hier die SPD und die Grünen inne. Da mußte ich mir also anhören, daß die CDU meine Meinung vertritt und vermeindlich linke Parteien dagegen sind - eklig! Aber wie gesagt, diese Runde ist keiner weiteren Zeile würdig.

Gestern also, war alles im Lot: Visionär und Professoer, gegen Kapitalist und Soziologe! Die Diskussion war wie erwartet nicht der Hammer, aber immerhin besser als die Illner-Runde.

Den Soziologen hake ich am Besten zuerst ab. Ich meine, wer in einem Satz "Statistik" und "beweist" sagt, und dann auch noch tatsächlich meint, daß eine Statistik etwas beweist, der kann getrost überhört werden.

Kommen wir also zum Professor auf der Pro-Seite. Alles in Allem hat der sich offensichtlich mit dem Thema beschäftigt, nur leider holte er immer sehr weit aus. So zog er zum Beispiel die Hirnforschung heran, um die These zu untermauern, daß Menschen mit Angst und ohne Freude an der Arbeit unproduktiver sind, als Menschen ohne Angst aber Freude an der Arbeit. Das weite Ausholen hatte meist zur Folge, daß er unterbrochen wurde, ohne seinen Gedanken beenden zu können, was sehr schade war, denn seine Ausführungen hätten vielleicht beim Henkel ein Umdenken bewirken können.

Beim Henkel ist die Sache nämlich recht einfach. Ihm stand für die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens einzig und allein sein Menschenbild im Weg. Der Ex-BDI-Chef meint nämlich, daß ein Mensch nur dann was Wert ist, wenn er arbeitet - wie übrigens der Großteil der Politiker. Das würde der Henkel zwar so nie sagen, aber das steckt dahinter. Der Mensch soll zwar unterstützung finden, aber eben als Bittsteller (ALG II) und nicht nur deswegen, weil er ein Mensch ist.

Götz Werner versuchte dem Henkel zwar die Sache zu erklären, aber wenn der Henkel einfach davon ausgeht, daß auch ein zum Bittsteller gezwungener Mensch, die im Grundgesetz garantierte Würde besitzt, dann kann mensch noch so lange reden.

Dabei wäre es doch so einfach: Jeder Mensch hat das Recht in Würde zu leben. Um Überleben zu können sind wir in unserer Gesellschaft darauf angewiesen ein Einkommen zu haben - da wir nicht hingehen können und unseren Lebensunterhalt anders zu sichern (z.B. durch die Bewirtschaftung eines kleinen stückchen Land). Dieses Einkommen steht dem Menschen also wegen seines Menschseins zu. Dafür fallen alle anderen Forderungen von staatlicher Seite weg. Also Kindergeld, Rente, Arbeitslosengeld, Steuerfreibeträge (die übrigens nur besserverdienenden Menschen was nutzt) und was es sonst noch so gibt. Im Gleichen Zuge werden die Lohnnebenkosten abgeschafft, dafür aber die Konsumsteuer erhöht. Das Absenken der Lohnnebenkosten und die Erhöhung der Konsumsteuer heben sich gegenseitig auf, sodaß das Endprodunkt für den Verbraucher nicht teurer wird. Soweit zum technischen Teil.

Aber das eigentlich Interessante an dem bedingungslosen Grundeinkommen ist etwas anderes: Es geht darum den Menschen die Existenzängste zu nehmen. Der Mensch, der eine Sicherheit im Hintergrund hat, die die Grundbedürfnisse stillen kann, der versucht sich auch an neuen Ideen oder sucht sich gar eine Arbeit, die ihm gefällt. Die Entfremdung der Erwerbsarbeit wird damit verkleinert. Klar ist, daß es auch mit Bedingungslosem Grundeinkommen Menschen geben wird, die nur des Geldes wegen, bzw. des Konsumgutes wegen arbeiten gehen. Aber die Möglichkeit sich auf das eigene Vermögen einzulassen wäre wenigstens gegeben.

Und dann gibt es ja noch all die Tätigkeite fernab der Erwerbsarbeit. Künstlerisches Tätigwerden, (nachbarschaftliche) Hilfeleistungen oder ehrenamtliche Tätigkeiten bleiben nicht länger denen vorbehalten, die sich das Leisten können. Heutzutage als nicht produktiv angesehene Akte (wie zum Beispiel die scharfsinnigen Gesellschaftsanalysen in diesem Blog) würden an Bedeutung gewinnen, die Leistung würde anerkannt werden.

Aber das alles funktioniert nur dann, wenn sich das Menschenbild weg vom Leistungsprinzip bewegt. Oder besser gesagt, wenn das Leistungsprinzip nicht nur Erwerbsarbeit als Leistung ansieht, sondern auch den Konsum, über den das bedingungslose Grundeinkommen ja finanziert wird.

Und damit wäre auch dieser Tag gerettet, dank sei .....dem bedingungslosen Grundeinkommen!

星期日, 五月 20, 2007

Smells like ...

Toiletten sind ja eher Thadens Steckenpferd, aber auch in meinem Leben findet sich hin und wieder Neues in dieser Richtung. So bin ich immer schon offen gewesen für technische Errungenschaften wie Toilettenpapier oder Klobürste. Aber auch nützliches wie Wegwerf-Desinfektionstücher kommen bei mir regelmäßig zum Einsatz.

Dufterfrischer waren mir aber lange Zeit zwar bekannt, liefen aber unter der Kategorie "Nutzloser Schnick-Schnack!" Wer allerdings den stillen Ort, der seit nunmehr gut 3 Jahren mein Klo darstellt, kennt, weiß zum einen, daß es kein echtes Fenster gibt, und daß die 1-Quadratmeter-Marke nicht übersritten wird, mißt meine Toilette gerade mal stolze 0,9831m². Aus diesem Grund zählt diese technische Errungenschaft nun auch zum festen Reportuar meiner Hygieneartikel.

Mein favorisierter Duft hatte eine feine Note von Kaugummi, allerdings hatte ich beim Kauf nicht explizit auf den Verkaufsnamen des Duftes geachtet, weswegen das Nachkaufen des kleinen Hauches Kaugummi sich als recht schwierig erwies. So entschied ich mich eben mal für was neues, und weil ja im April schon Sommer war, legte ich mir einen Duft zu, der auf den malerischen Namen "Summer Bouquet" hört.

Heute war es dann soweit, die alte Kaugummiduftkartusche war leer, und die neue Sommerduftvariante sollte zum Einsatz kommen. Ein kurzes Drücken und ein kleines Warten auf die Entfaltung des Duftes später, durfte ich dann Feststellen, daß das saisonabhängige Duftprodukt meine Erwartungen weit übertroffen hat. Ich erwartete zwar ein Hauch von Sommer und Blumen - waren doch auf der Verpackungen Rosen und Tulpen abgebildet -, aber ich bekam eine Duftsensation zu riechen. Ich nahm einen tiefen Zug und durfte mit Freude feststellen, daß der Sommer in meinem Klo nach Kaugummi riecht. So bleibt also Lufterfrischungstechnisch in meinem Klo alles beim alten.

Und damit wäre auch dieser Tag gerettet, dank sei ......den forschenden Kaugummiunternehmen!

星期六, 五月 19, 2007

Pieksen, Schupsen, Rempeln!

Eigentlich war das als Kampfansage für den Battle of the Blogs 2007 gedacht, um in der Vorbereitungsphase ein wenig Spannung und Gribbel aufkommen zu lassen. Aber dann ist es doch ganz anders gekommen:

Julius machte sich die Mühe, eine Aufstellung der einzelnen Wertigkeiten zu posten und dann war der Wind leider schon wieder raus. In den Kommentaren war zu lesen, daß Julius und Daniel nicht daran Interessiert wären ihren Blog zu verkaufen - genausowenig wie ich - und ich deshalb Plätzetechnisch nach vorn rücke. Schnick-Schnack, sag ich da, das klingt mir zu sehr nach Mitleid! Oder versteckt sich dahinter nur eine Taktig für den Battle? So nach der Masche: Erstmal so tun als sei blogger an einer art Wertigkeit nicht interessiert, und dann beim BotB`07 ein riesiges Feuerwerk abbrennen.

Daniel hat ja bereits in den Kommentaren zur BotB-Planung hinsichtlich der Teilnahme verlauten lassen:

"Teilnahme: Weiß ich nicht. Den mehr oder minder regelmäßigen LeserInnen sollte längst aufgefallen sein, daß Schnurbärte sind bäh im Moment eh nicht so richtig rockt. Call it Schreibblockade, call it Faulheit, call it uninspiriert, call it what you will. Vielleicht gibt es ja anlässlich des BotB '07 ein Schnurbärte-sind-bäh-Revival, ansonsten gehe ich halt mit null Beiträgen, ergo null Punkten nach Hause."

Wenn das kein klarer Fall von Tiefstapelei ist, was dann?

Komischerweise beteiligt sich Daniel sehr rege an der Regelfindung. Ob er sich wohl schon eine Taktik zurechtgelegt hat? Oder hat er gar ein Schlupfloch im Regelwerk entdeckt, welches er ausnutzen will? Oder ist es etwa Julius, der bewußt die Regeln verkompliziert, um sich dadurch Vorteile zu verschaffen?

Beim verkaufswilligen Thaden war zu lesen, daß er seinen Blog wohl möglichst schnell loshaben will. Aber das scheint mir wiederum nur ein hinterlistiger Schachzug in der Pre-Battle-Phase zu sein, denn Thaden kündigt an, daß bei seinem Blog "...der preis während des battle ins unermessliche steigt." - Das nenn ich Kampfwille! Das nenn ich eine Kampfansage!

Henry K. Duff, wiederum macht einen auf Außenseiter. So ist in den bereits erwähnten Planungs-Kommentaren zu lesen: "Ich würde mich dem Kampf stellen, allein um das Feld nach unten abzurunden (also sozusagen das jamaikanische Bob-Team bilden)." Klar ist, daß er noch nicht so richtig einschätzbar ist, weil er als Battle-Neuling noch nicht bewertet wurde. So wird sein Erscheinen beim Battle wohl ein Erstschlag - ob atomarer Art ist noch nicht abzusehen.

Roibaudouin hält sich hingegen ganz dezent zurück. Zwar läßt er verlauten: "...ich weiß noch nicht, ob die anforderungen des windelkackenden alltags mir die zeit lassen, mich zu beteiligen", aber auch das klingt nach Lauerstellung. Immerhin sind nach diesem Kommentar am 27. April, sprich in den letzten drei Wochen, 11 Posts von ihm veröffentlicht worden, was einen Schnitt von 3,66 Posts pro Woche darstellt. Die gespielte Zurückhaltung hinsichtlich des BotB`07 kann folglich nicht anders als die Ruhe vor dem Sturm gewertet werden.

Der 100%-Frank-Rock setzt auf eine subtilere Taktigen. So ist zwar zu den Regelfragen oder dem Termin nichts von ihm zu hören gewesen, er postet aber unter dem Titel "Der totale Krieg - Teil II" ein nettes Bild, welches allerdings nur als Tarnung dient. Hinter Bild versteckt sich nämlich ein Link zu einem anderen Bild, welches die bastelwillige Gesinnung für den BotB`07 verdeutlicht.

Ich hingegen präsentiere mich offen Kampfbereit, wie schon beim legendären BotB`06!

und damit wäre die heiße Phase vor dem Battle eröffnet, dank sei ....den unnötigen Sticheleien!

星期五, 五月 18, 2007

Schwanzvergleich!

Um noch einmal vor dem Battle of the Blogs 2007 so richtig auf die Kacke zu hauen, und die Stimmung ein wenig anzuheizen, dachte ich mir, ich zeig euch mal, was mein Blog Wert ist:


My blog is worth $6,774.48!
And yours?



Dann dann mal runter mit den Hosen!

EDIT: Auch wenn es den Selbstnachschlagespaß ein wenig verdirbt, hat uns Julius die Wertigkeit unserer Blogs schonmal aufgelistet.

Und wieder ist der Tag gerettet, dank sei .....der Technik!

星期三, 五月 16, 2007

Bester Fremdsprachenblog!

Als ich heute mal aus Neugierde nach "butterbubbles" suchte entdeckte ich als 10. Suchergebnis, daß mich jemand bei den Blogger`s Choice Awards nominiert hat. "Aha!" dachte ich da bei mir, und habe natürlich gleich meiner Neugierde neues Futter gegeben und fröhlich drauf los geklickt, und "Tatsächlich!", ich bin beim Blogger`s Choice Award in der Kategorie Best Foreign Language Blog nominiert.

Ein kleines inneres Jubeln und ein Mausradscrollen später habe ich dann auch rausgefunden, wer mich da freundlicherweise nominiert hat: Jutta! - Da bedanke ich mich doch mal ganz herzlichst.

Ein wenig irritiert war ich zuerst über die Kennzeichnung meines Blogs mit einer Warnung:

Aber dann habe ich mir mal überlegt, was da allein in meiner Blogbeschreibung steht. Tja, wenn ich schon ankündige, daß es bei mir auch mal "ordentlich auf die Fresse" gibt, dann brauche ich mich über einen solchen Warnhinweis auch nicht weiter wundern, oder gar aufregen - Diese Warnung besteht zurecht!

Zurecht besteht auch die Nominierung: So viele Fremdsprachen, wie auf dieser illustren Seite finden sich sonst nur beim Babelfish! Deshalb fühle ich mich - wiederum zurecht - jetzt schon als Sieger!


EDIT: Nachdem nun auch Daniel - "The sexiest vegetarian alive" mir seine Stimme gegeben hat, bin ich schon auf die 3. Seite nach vorn gerückt, bzw. auf Platz 22 geklettert. Da steht dem Sieg doch nichts mehr im Weg!


Und damit wäre auch dieser Tag gerettet, dank sei ........der ‛′Υβρις

星期六, 五月 12, 2007

Neues Futter!

Immer mehr wird der Webuser 2.0 gefüttert. Nahezu überall gibt es Nahrhaftes zu abonnieren. Und weil ja der Sommer vor der Tür steht, sollte mein Futter auch gegrillt sein - quasi geküsst von der Flamme!

Aber nicht nur ich soll was zum Futtern haben, sondern auch ihr. Deswegen stelle ich euch meinen Grillservice in der Seitenleiste zur Verfügung. Und wer nur kruz schnuppern will, was ich so verbrate, der findet den täglichen Menuevorschlag als Endlosschlaufe.

Weil aber nicht nur wir menschlein was zu futtern brauchen, sondern auch Bunny, werde ich mal das angeforderte Kommentarfutter zur Verköstigung reichen:

Thaden war so nett und servierte den Appetizer: 日本語

Daniel tischte direkt ein ganzes Menue auf:

1.
2. 下着
3. ひげ
4. 髭は吸う


Und Henry K. Duff reichte als Dessert: 優先核殴打!

Na dann: Mahlzeit!

Und damit wäre auch dieser Tag gerettet, dank sei ......der gula!

星期四, 五月 10, 2007

Ein Fall für die Gedankenpolizei...

Gestern gönnte ich mir aus purer Lust mal eine Dokumentation über die letzten Tage vor Kriegsende des 2. Weltkrieges. Dabei schaute ich zur Abwechslung mal nicht durch die bekannten knoppschen Augen, sondern durch die vom Kronzucker. Alles in allem, wie ich mir das erwartete - nichts Neues! Ne Schmalspurdoko eben.

Eins hat mich dann doch noch etwas wachgerüttelt. Ein alter Mann erzählt von seiner Zeit als Hitlerjunge beim Volkssturm. Er gesteht ein, bis zuletzt, also bis der Tod Hitlers bekannt wurde an den Endsieg geglaubt zu haben, "auch wenn das jetzt verrückt klingt". Dann erzählt er von einem Erlebnis. In den weiteren Hauptrollen: Sein Nachbar, dessen Panzerfaust, ein Gewehr, ein russischer Panzer, der Panzerführer. Die Geschichte hörte sich in etwa so an (leider kein O-Ton):

Der Hitlerjunge und sein Nachbar gehen mit der Panzerfaust des Nachbarn auf Panzerjagd, lauern hinter einem Erdhügel an einer Straßenecke, und als der Panzer dann ca. 10 Meter von ihnen entfernt an ihnen vorbeifährt drückt der Nachbar ab. Der Panzer explodiert, fängt Feuer, und der Hitlerjunge und sein Nachbar hören die Schreie der verbrennenden Soldaten. Als der Panzerführer die Luke oben öffnet und rausklettern will, drückt der Hitlerjunge ab und der Soldat kippt vorn über. "Das war der einzige Schuss, den ich in diesem Krieg abgefeuert habe."


Soweit die Geschichte. Eigentlich nichts wo es sich lohnt weiter darauf einzugehen, bis eben auf den algemeinen Duktus der Geschichte und den letzten Satz - den habe ich mir deshalb auch gemerkt.

Der alte Mann kommt im ersten Moment eigentlich nicht unsympatisch rüber, für jemanden, der einem gerade erzählt, bis zum letzten Stündchen Hitlers an den Endsieg geglaubt zu haben. Der ehemalige Volksstürmer kommt ein bißchen so rüber, als hätte er was aus der ganzen Sache gelernt und mensch möchte ihm diese Jugendsünde verzeihen. Der letzte Satz und die Art, wie er erzählte sprechen aber eine andere Geschichte.

Der Duktus des Erzählens erinnert an eine Märchenstunde - so war das eben. Der letzte Satz wirkte allerdings wie ein entschuldigendes Statement, daß das einzige, was ihm am 2. Weltkrieg anzulasten ist, dieser eine Schuss ist, den er auf einen Soldaten abgefeuert hat. Aber das kann es ja wohl nicht sein. Soldaten, und zu einem solchen hat er sich durchaus willig gemacht, sind eben nicht nur für die Schüsse, die sie abfeuern verantwortlich. Er machte sich zu einem Vertreter eines Weltbildes, das nicht akzeptiert werden kann, nicht akzeptiert werden darf. Und er hätte verbittert weitergekämpft, wenn er nicht erfahren hätte, daß sein Führer Tod ist. Der alte Mann hatte seine eigentliche, unverzeiliche Jugendsünde gar nicht realisiert oder gar in Frage gestellt - so war das eben.

Aber darum gings in der Doko ja auch nicht. Es ging eben um einen x-belibigen Krieg, bzw. um dessen Ende. Die Russen haben ja auch verbittert um Stalingrad gekämpft, wieso also nicht die Deutschen um Berlin? - Vielleicht weil Berlin die Hauptstadt von Nazi-Germany war und es ohne diesen oder einen späteren Angriff auf Berlin nie zu einer Kapitulation gekommen wäre?

Mein Fazit zur Sendeung: Ob ich mir nun Kronzuckers, Knopps oder Fests & Eichingers Version anschaue ist eigentlich egal. Lücken haben sie alle und hinterfragt wird auch nicht wirklich - dafür war das dritte Reich wohl doch nicht schlimm genug.

Dafür ist aber dieser Tag gerettet, dank sei ........der Aufarbeitung der Vergangenheit!

星期五, 五月 04, 2007

Erschreckendes Getränk!

Julius hat es sehr treffen formuliert:

"Terrorismus und Religion, das ist wie Wein und Dekanter."

Diesen Satz sollte mensch sich ruhig mal auf der Zunge zergehen lassen.

Aber was steckt alles drin, in dem schmackhaften Satz? Ich könnte hier die Analogieen "Terrorismus gleich Wein" und "Religion gleich Dekanter" ein wenig ausarbeiten, oder auf die Beziehung der einzelnen Elemente zueinander eingehen, aber das wäre nicht mein Stil. Deswegen möchte ich gleich zum Kern der Sache vordringen:

Der Terrorismus mag ja ganz berauschend sein (wie der Wein), aber sein volles Aroma entwickelt er erst in der Religion (dem Dekanter). Na dann Prost!

Und mit dieser Erkenntnis ist auch dieser Tag gerettet, dank sei .....L´Osservatore Romano!

星期二, 五月 01, 2007

Flower Power!

Es ist der 1. Mai, und deshalb wünsche ich euch Ewige Blumenkraft! Was dieser kryptische Hippy-Scheiß soll? Ganz einfach:

"Ewige Blumenkraft" ist angeblich ein Illuminatenspruch und da Johann Adam Weishaupt die Illuminaten am 1.Mai 1776, also heute vor genau 231 Jahre gründete, wenigstens die bayrische Variante nochmals: Ewige Blumenkraft!

Und damit wäre auch dieser revolutionäre 1.Mai gerettet, dank sei .....Rober&Robert