Die Rinde von den Augen!
Gestern abend gönnte ich mir im öffentlich rechtlichen Fernsehn eine kleine Dokumntation über die ältesten Bäume Deutschlands. Natürlich erwartete ich nicht, daß meine eigene Baumforschung erwähnung findet, denn es sollte ja um alte Bäume gehn, nicht um politische.
Gestaffelt von vergleichsweise jungen Bäumen, hangelte sich die Dokumentation zu immer älteren Bäumen und gelangte so auch zur Eiche, die zwar alterstechnisch von der Tanz/Dorflinde überragt wird, aber sonst der Dokumentation folgend voller Mythen steckt. Ich habe die Bilder von knörrig verknoteden Wurzeln und skuril gebildeter Rinde auf mich wirken lassen, hörte das ewige festhalten des Dokumentationssprechers an der ominösen 1000-Jahresmarke nur noch aus weiter Ferne, wurde eins mit dem Programm, als es mir wie Rinde von den Augen fiel: Mir war endlich klar, was Hitler eigentlich sagen wollte!
Auch Hitler war anscheinend von alten Bäumen besessen, so wie von vielem anderen auch: der Weltherrschaft, Okkultismus, dem Teufel. Diese Bessenheiten würde zwar zu dem immer konstruierten 1000-Jährigen Reich passen, aber nicht zu den Bäumen. Deswegen die These: Hitler wurde immer falsch verstanden! Er sprach nicht von einem 1000-jährigen Reich sondern meinte eigentlich eine 1000-jährige Eich!
Bleibt die Frage, was er damit meinte, diese errichten zu wollen?
Und damit ist auch dieser Tag gerettet, dank sei .......Bonifatius!
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