星期六, 四月 29, 2006

Die Kunst des Aufhörens!

Gestern war es wieder soweit, es wurde ordentlich gezockt. Wir hatten alles, was wir dazu brauchten: Bier, Karten, Chips und Flipps! und dann gings auch schon los, zu später Stunde und wie sich rausstelen sollte bis zur frühen Stunde.
Und wie das so bei Kartenspielen ist, sind die meistens etwas Glücksabhängig, denn welche Karten sich Dir in die Hand legen, kannst Du nunmal nicht entscheiden. Nichtsdestotzrotz war es ein erbaulicher Abend, bis es dann über die Mitternachtsgrenze in die weniger erbauliche Nacht zum kommenden unerbaulichen Morgen umschlug, denn ab eben diese Grenze ging es stetig Bergab. Da muss der geübte Kartenspieler die Kunst des Aufhörens beherrschen. Diese Kunst sollte sich allerdnigs nicht nach äußeren Maßstäben richten, so zum Beispiel bis die Chips alle sind, oder es kein Bier mehr gibt. Der Zeitpunkt des Aufhörens sollte möglichst Eigenbestimmt sein, und das habe ich dann heute Morgen direkt geübt, als ich mich schon vor guten eineinhalb Stunden aus dem Bett pellte, da war die Kunst des Aufhörens auch gleich noch die Kunst des Anfangens.
Und wir wissen ja alle, daß Aller Anfang schwer ist, auch wenn der Anfang ein Aufhören sein sollte, die Frage ist allerdings, ob es überhaupt möglich ist, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, oder ob dieser, der richtige Zeitpunkt zum Aufhören vielleicht schon vor dem Anfang liegt.
Und trotz allem ist mein Tag heute schon gerettet, dank sein.... dem Anfangen, äh Aufhören!

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