星期日, 四月 30, 2006

Blog in den Mai!

...oder: Fragen die es sich wirklich lohnt zu stellen! Heute mal meine Lieblingsfrage diesbezüglich:
"Was machst Du, wenn Du Dich langweilst?" Tja, wenn das nicht eine Frage ist, die einem zum Überlegen anstiftet. Was mach ich denn, wenn ich mich langweile? Hmmmm, was mach ich denn da wohl? Was denn? Na?
Richtig, mich langweilen.
Nicht, daß ich mich am Tag des Herrn langweilen würde, aber heute wurde mir diese Frage gestellt und das hat mich dann doch dazu bewegt, dieser Frage, den Blog in den Mai zu gönnen!
Und damit wäre auch der Rest dieses Monats gerettet, dank sei.... der Langeweile!

星期六, 四月 29, 2006

Die Kunst des Aufhörens!

Gestern war es wieder soweit, es wurde ordentlich gezockt. Wir hatten alles, was wir dazu brauchten: Bier, Karten, Chips und Flipps! und dann gings auch schon los, zu später Stunde und wie sich rausstelen sollte bis zur frühen Stunde.
Und wie das so bei Kartenspielen ist, sind die meistens etwas Glücksabhängig, denn welche Karten sich Dir in die Hand legen, kannst Du nunmal nicht entscheiden. Nichtsdestotzrotz war es ein erbaulicher Abend, bis es dann über die Mitternachtsgrenze in die weniger erbauliche Nacht zum kommenden unerbaulichen Morgen umschlug, denn ab eben diese Grenze ging es stetig Bergab. Da muss der geübte Kartenspieler die Kunst des Aufhörens beherrschen. Diese Kunst sollte sich allerdnigs nicht nach äußeren Maßstäben richten, so zum Beispiel bis die Chips alle sind, oder es kein Bier mehr gibt. Der Zeitpunkt des Aufhörens sollte möglichst Eigenbestimmt sein, und das habe ich dann heute Morgen direkt geübt, als ich mich schon vor guten eineinhalb Stunden aus dem Bett pellte, da war die Kunst des Aufhörens auch gleich noch die Kunst des Anfangens.
Und wir wissen ja alle, daß Aller Anfang schwer ist, auch wenn der Anfang ein Aufhören sein sollte, die Frage ist allerdings, ob es überhaupt möglich ist, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, oder ob dieser, der richtige Zeitpunkt zum Aufhören vielleicht schon vor dem Anfang liegt.
Und trotz allem ist mein Tag heute schon gerettet, dank sein.... dem Anfangen, äh Aufhören!

星期五, 四月 28, 2006

Hmmmmm, lecker...

Ich habe festgestellt, daß ich mit Nahrungsmittelbezogenen Themen bei meiner LeserInnenschaft ordentlich punkten kann, zumindest was die Reaktionen betrifft, deswegen bleib ich einfach dabei und somit auch genau dort, wo mich meine LeserInneschaft haben will: im Gourmethimmel!
Wo der genau ist? Ganz einfach, da wo ich sagen, daß er ist, denn was Geschmack angeht, so habe ich noch nie jemanden mit einem so feinen und eleganten Gaumen gefunden, wie mich. Wer also jetzt mit einem Spruch wie "über Geschmack lässt sich ja streiten" kommt, der kriegt als erstes einen Tischplatzverweis.
Schnick-Schnack! Geschmack ist nicht einfach so Definitionssache, nein. Geschmack benötigt eine ordentliche Kenntnis von dem was Gut ist. Und wer wäre da besser geeingnet, als ich? Ich habe mich mit meinen Geschmackurteilen noch nie in die Nesseln gesetzt. Was ich für Gut befinde, das schmeckt mir auch! Damit wäre zur Genüge bewiesen, daß der Titel Gourmet-Guru für mich nur passend sein kann.
Wer also gerne überprüfen möchte, ob sich auch in Dir ein kleiner Gourmet-Guru versteckt hat, der kann ja einen kleinen Selbsttest machen. Einfach mal in sich gehen, und der kleinen Stimme da drinnen zuhören. Sollte diese, bei den gleich folgenden Gerichten sich zu einem "Yami-Yami" oder gar zu einem "Ohhhh, ist das geil!" oder einfach nur zu einem genießerischen "hmmmm, lecker!" hinreißen lassen, so soll euch ein Teil meiner gourmetgöttlichen Gabe vergönnt sein.
Also, leise und horchen:

Fritte-Spezial!
Maultaschensuppe mit Kartoffelsalat!
Vanilleeis mit Bananenscheiben, Sahne, Schockosauce und -streußel, Krokantsplitter und Smarties!
Eisbein mit Sauerkraut!

Na, was gehört, oder gabs gar an unangebrachter Stelle Protest?
Sauerkraut ist ja ganz lecker, aber Eisbein ist nun auch nicht so mein Fall, deswegen ist das Ergebniss an dem ihr euch orientieren könnt ein klares 3:1. Trotz des negativen Urteils lasse ich mit nicht nehemn, hier eine kleine Eisbeinimpression zu bieten:
Wer sich also unter die Glücklichen mit Geschmack zählen darf, der solle mir ruhig huldigen, denn das wäre nur würdig und recht. Wer sich allerdings gar völlig vom vorgegeben Testergebnis unteilsmäßig entfernt hat, dem rate ich sich darüber Gedanken zu machen, wie es denn soweit kommen hat können. Wer hingegen nur einfach nichts von seiner inneren Stimme vernehmen konnte, weder in der einen noch in der anderen Richtung, dem empfehle ich einen Besuch des Lieblingsrestaurant. Sollte nicht wenigstens eine der als positiv bewerteten Speisen die Karte schmücken, würde auch ich mir ernsthafte Gedanken machen.
Ich hoffe ich konnte damit eine wenig Licht in eure Geschmacksfinternis zaubern, und hoffe auch euer Tag ist damit gerettet, dank sei ..... dem Gourmetgott!

星期二, 四月 25, 2006

Goldbraun oder Schwarz

Eine kleine Bildergeschichte, diese hier nämlich, hat mich zu dieser zugegeben frühen Spätstunde zu eben diesem Thema angeregt: Kaffe! Kaffee ist ja bekanntlich auch ein sehr anregendes Getränk und ich trinke meinen am liebsten ohne Zucker, dafür aber mit einem Schuss Milch - wegen dem Calzium (is klar). der Bildergeschichtenmensch hingegen trinkt lieber Schwarz, also den Kaffe. Was das aber alles soll, kann ich noch nicht sagen, denn das Thema entwicklet sich auch für mich erst gerade.
Wer es nun genau war, der als erster die gerösteten Bohnen, die das zu hütende Vieh nach dem Verzehr so aufgedreht gemacht hat, mit Wasser übergossen hat und feststellen musste, daß es mit gemahlenen Bohnen noch besser schmeckt, bleibt sich eigentlich gleich. Fakt hingegen ist, daß sich Vietnam in den letzten Jahren zum großten Kaffeeanbaugebiet hochgerodet hat.
Kaffe ist schon was tolles. Wenn draußen die Welt tobend Stürmt und wir dem wohlig warmen Bett entschlüpt sind, und der wohlriechende Durft dieses frisch aufgebrühten Gebräus die Wohnung durchdringt, dann ist die Welt hier drin doch wieder in Ordnung.
Schnick-Schnack! Drinnen wie draußen ist die böse Welt und hat uns ordentlich den Genuß am Kaffee versaut. Der wird ja nur noch zum Wachmacher und -halter genötigt unsere bescheidenen Wohnstetten zu besuchen.
Armer Kaffee!
Obwohl doch dieses äußerst sympatische Gertränk doch so schön unsere romantisierte Welt vom tristen Alltag befreien könnte.

So und jetzt der Pseudoesoterische Schlussteil: Lasst den Kaffee in eure Herzen, damit auch Ihr die Kraft spühren könnt, die die Wärem und die Sonne wieder in Euer Leben bringt, denn dann ist auch euer Tag gerettet, dank sei............dem Kaffee!

星期一, 四月 24, 2006

Müde...

Affekthandlungen sind ja meist nicht von langer Dauer. So auch der Ehrgeizüberfall von letzter Woche. Resümierend hat der Ehrgeiz bisher gerade mal zu einem schönen, gebloggten Text geführt, und zum unmotivierten Schmökern innerhalb der Literaturliste.
Zwei Tage gingen gar völlig für Aktivitäten drauf, die mit ehrgeizigem lernen nicht das geringste gemein haben.
Aber heute, ja heute, war der Tagesanbruch schon so von Motivation durchdrungen, daß ich einfach noch ein paar Stunden liegen geblieben bin. Immerhin habe ich noch ein paar Bücher ausgeliehen, und das ist schon fast so gut wie kopieren!
Und obwohl es jetzt so scheinen mag, als sei ich durch diesen heftigen Einbruch meiner Zielstrebigkeit zu Tode betrübt, möchte ich hiermit eine Lanze brechen. Ich will dabei nichts von chillen oder rumhängen wissen, mir soll es bei diesem Lanzenbruch um den Inbegriff der Wellness gehen: Der guten alten Entspannung!
Wir sollten uns alle mal wieder auf das Wesentliche konzentrieren, und vor allem auch darauf einlassen. Entspannen ist ja eigentlich ganz einfach. Es geht ja nicht nur darum, Termine oder sonstige Aufgaben, die mensch sich hat aufhalsen lassen zu verschieben, beim Entspannen gehts darum, die Termine und Aufgaben eben Termine und Aufgaben sein zu lassen, so als hätten sie mit uns nichts gemein, was ja auch nicht wirklich die fäschlichste Aussage ist.
Wer also morgen früh beim Klingeln des Weckers nicht gleich panisch das bepowerpuffte Bett verlassen möchte, und auch alles, was er sich für heute zu besorgen fest vorgenommen hat, auch auf morgen verschieben kann, der sollte sich einfach noch einmal im warmen Bett auf die andere Seite rollen.
Wer allerdings schon vor dem Wecker wach sein sollte und sich gar topfitt fühlt, sollte sich nicht von mir davon abhalten lassen, den Tag draußen zu verbringen, denn da ist es auch ganz schön. Abzuraten ist allerdings von Parks in denen viele Menschen sind, das artet sonst schnell wieder zu Streß aus. Empfehlen möchte ich hierbei noch alte Friedhöfe, da sind nämlich schön und vor allem sind die Menschen, die da neben einem liegen schon alle Tod.

Somit ist auch *gähn* dieser Tag gerettet, dank sei *gähn* ........ der *gähn* Müdigkeit!

星期四, 四月 20, 2006

Ganz in weiß....

Heute ist ein erbaulicher Tag, denn heute habe ich am eigenen Leib gespürt, was es heißt, vom Ehrgeiz gepackt zu werden. Es hat sich alles so zugetragen:

Am Anfang schuff Gott Himmel und Erde... (den Zwischenteil ersparen wir uns mal, wird aber vielleicht mal nachgeschoben)... und da saß ich also in der Prüfung. Vor mir lag ein Blatt Papier mit zwei Fragen zu unterschiedlichen Theman drauf, voraus ich mir eine aussuchen durfte - nett oder? Und da saß ich nun also.
Das eine Thema habe ich leider nicht vorbereitet, aber was solls, denn beim anderen Thema hätte ich ja ordentlich punkten können, wenn nicht selbige, also die Punkte - oder nennen wir sie dunkle Flecken - sich über meinem Halbwissen breit gemacht hätten. So kam also nur ein völlig unzulängliches Gerüst an halbsicheren Daten und irgendwie erahnten Fakten aus meinem Hirn zu Papier.

Wie ich also mit möglichst großem Druck versuchte, Wissen unter der Finsternis hervorzuzaubern, schlich er sich von hinten an und packte mich: Der Ehrgeiz!


Ich habe also meinen ganzen Spaß, meine ganze Ehrlichkeit, Fairness, mein Mitgefühl, Ehrgeiz, Vertrauen und meine Freude zusammengenommen, und hab meine Blätter abgegeben, ganz in weiß, schulterte meinen Rucksack mit meinen Problemen, und genieße den Tag.

Schon interessant, was einem so alles passieren kann.

Und auch heute ist der Tag schon zur frühen Stunde gerettet, dank sei .... dem Ehrgeiz!

星期四, 四月 13, 2006

Uiuiui!

Es ist wohl schon eine Weile her, daß ich die interessierte und die desinteressierte LeserInnenschaft mit meinen geistigen Ergüssen beglücken konnte - oder sagen wir einfach mal, ich arbeite daran, daß ich das oder ähnliches irgendwann einmal ernsthaft behaubten kann. Nichtsdestotrotz ist es schon ne Weile her, daß ich fröhlich Sinnfrei vor mich hingetippt habe, also bis gerade eben.

Wie es zu einer solchen langen Durststrecke kommen konnte ist eine ebenso kurze, wie langweilige Geschichte und bleibt deswegen auf wenig Worte beschränkt: Ich hatte keine Lust, bzw. war mal wieder weg, bzw. hatte besseres zu tun.

Aber jetzt ist wieder eine tippfreudige Einsamkeit in meine Wohnung eingekehrt, was mich anspornen könnte, wenn nicht das Netz darniederliegen würde und erst wieder auf Trapp gebracht werden müßte (was aber auch nicht allzu lange dauern wird) - was mich im Endeffekt kostbare Universitäts-Netz-Kapazität für diese Buchstabenwurst hier beanspruchen lässt. Aber wozu sonst gibts es die Uni? Etwa um was zu lernen - wohl kaum!

Und damit ist für mich der Tag gerettet, dank sei ......... der Uni!